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Elektroniker

Überbetriebliche Lehrunterweisung

Im Rahmen der dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Elektroniker/in - FR Energie- und Gebäudetechnik, Informationselektroniker/in, Elektroniker/in für Gebäudesystem-integration, Elektroniker/in - FR Automatisierungs- und Systemtechnik oder Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik werden mehrere überbetriebliche Lehrlingsunterweisungen (ÜLU) im Bildungs- und Technologiezentrum durchgeführt.

 

Ziele der Lehrunterweisung



Das Ziel der Überbetrieblichen Lehrunterweisung ist es, die betriebliche Ausbildung zu vertiefen und zu ergänzen. Technologien, die im Ausbildungsbetrieb nicht vermittelt werden können, werden geschult.

In der Unterweisungsgruppe können die Lehrlinge ihr Wissen austauschen und ihr eigenes Leistungsvermögen einschätzen.



Weitere Informationen

Gina Gramsch
Anmeldung und Information

Tel. 030 259 03 - 420
gramsch--at--hwk-berlin.de

Thomas Boberg
Fachliche Beratung

Tel. 030 259 03 - 430
boberg--at--hwk-berlin.de



Elektroniker/in - FR Energie- und Gebäudetechnik

Lehrgänge

 

Im ersten Lehrjahr
  • Bearbeiten, Montieren und Installieren
  • Messen und Analysieren
  • Informationstechnische Systeme
Im zweiten Lehrjahr
  • Installieren und Prüfen elektrischer Systeme
  • Installieren von Systemkomponenten und Netzwerken
  • Einrichten und Prüfen von Steuerungen
Im dritten/vierten Lehrjahr
  • Einrichten und Prüfen von Antriebssystemen und Kompensationsanlagen
  • Einrichten, Konfigurieren und Prüfen von Gebäudeleitsystemen und Fernwirkeinrichtungen
  • Einrichten, Prüfen und Inbetriebnahme von Energieumwandlungssystemen und deren Leiteinrichtungen


In dieser überbetrieblichen Lehrunterweisung werden folgende praktische Arbeiten geschult:

 

  • Stromversorgungen beurteilen
  • Stromkreise und Schutzmaßnahmen festlegen
  • Leitungswege und Gerätemontageorte unter Beachtung der EMV festlegen
  • Leitungen auswählen, Baugruppen und Geräte verdrahten
  • Leitungsverlegesysteme auswählen und montieren
  • Verteiler, Schalter und Steckvorrichtungen auswählen und montieren
  • Material, Werkzeuge und Hilfsmittel auftragsbezogen vorbereiten
  • Einschübe, Gehäuse und Schaltgerätekombinationen einrichten
  • Leitungen auswählen, sowie Baugruppen und Geräte verdrahten
  • Leitungen zurichten und mit unterschiedlichen Anschlusstechniken verdrahten
  • Messverfahren und Messgeräte auswählen
  • Elektrische Größen messen, bewerten und berechnen
  • Kenndaten und Funktion von Bauteilen und Baugruppen prüfen
  • Steuerschaltungen, insbesondere mit logischen Grundfunktionen analysieren, Steuerungen und Regelungen hinsichtlich ihrer Funktion prüfen und bewerten
  • Sachverhalte und Informationen zur Abwicklung von Aufträgen aufnehmen, wiedergeben und auswerten
  • Leitungen sowie Baugruppen und Geräte auswählen und verdrahten
  • Komponenten für Informations- und Kommunikationssysteme auswählen
  • Geräte aufstellen, anschließen, konfigurieren und einrichten
  • Arbeitsergebnisse kontrollieren, beurteilen und protokollieren
  • Ursachen von Fehlern und Qualitätsmängeln suchen, zur Beseitigung beitragen und dokumentieren
  • Kennenlernen der BG-Vorschriften DGUV Vorschrift 1 - Grundsätze der Prävention - und DGUVA3 - Elektrische Anlagen und Betriebsmittel und der Bedeutung der VDE Bestimmungen (VDE 0100)
  • Kennenlernen der Übersicht zu den Schutzmaßnahmen DIN VDE 0100 Teil 410 und das Beherrschen der Schutzmaßnahmen nach Erläuterung und praktischer Simulation (gemäß DIN VDE 0100-600)
  • Errichten von Niederspannungsanlagen Teil 6: Prüfungen - und DIN VDE 0105-100/A1 – Betrieb von elektrischen Anlagen A1: wiederkehrende Prüfungen
  • DIN VDE 0701 – 0702 Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte, Wiederholungsprüfung elektrische Geräte, Allgemeine Anforderungen für die elektrische Sicherheit
  • Einführung in die Antennentechnik, terrestrische Anlagen, kleine BK-Anlagen, Satellitenempfang - Anlagenplanung, Berechnungsgrundlagen
  • Kennenlernen und Beherrschen der Auswahl, Verlegung und der Konfektionierung von Leitungen für Empfangs- und Kommunikationsanlagen
  • Elektrische und mechanische Vorschriften
  • Messwerterfassung an den Antennenanlagen des Ausbildungslabors unter Benutzung des Radio-/TV Messempfängers
  • Installationsübung am Beispiel der Erweiterung einer bestehenden BK-Anlagen für sieben Nutzer und Inbetriebnahme einer SAT Anlage für vier Teilnehmer
  • Praktische Installationsübung für einen DS-Asynchronmotor mit einer Schützschaltung, inklusive Selbsthaltung, Betriebsanzeige und Störmeldung, sowie Installation und Einstellung eines Motorschutzschalters
  • Erweiterung der Schaltung zur Nachlaufsteuerung mittels ansprech- und rückfallverzögertem Relais, Wendeschützschaltung
  • Steuerung in Betrieb nehmen, hinsichtlich ihrer Funktion prüfen und bewerten
  • Praktische Installationsübung für einen DS-Asynchronmotor für zwei Drehrichtungen und Drehzahlen
  • Erweiterung der Steuerung unter 1 um eine zweite Befehlsstelle in Kombination mit einer programmierten Kleinsteuerung (Logo)
  • Praktische Installationsübung für einen DS-Asynchronmotor mit Stern-Dreieck-Anlauf, für Handumschaltung und Automatik mittels Zeitrelais
  • Erweiterung der Steuerung unter 3 durch eine programmierte Kleinsteuerung (Easy)
  • Erstellen von Programmen für die SPS S7-222 REL 1.11 in Simatic für das abluftgesteuerte Ausfahren eines doppelt wirkenden Zylinders über ein 5/2-Wege-Magnetventil, die Vorgaben dazu stehen in einem Pneumatikplan zur Verfügung
  • Erweiterung der installierten und programmierten Anlage mit Sensoren und Aktoren, unter Einhaltung der EN 60 204-1 aus 1997 und EN 60 447 aus 1994 zur Lageerkennung, Arbeitskrafterkennung und Zustandssignalisierung
  • Kennenlernen des Aufbaus, der Wirkungsweise von Leistungsdioden, Thyristoren, Triacs und Leistungstransistoren
  • Kennenlernen des Schaltungsaufbaus und der messtechnischen Untersuchung der Schaltungen mit den oben genannten Bauelementen bei der Anwendung als Schalter, Steller und Stromrichter
  • Kennenlernen der Drehzahl- und Drehmomentensteuerung für Gleichstrommaschinen und Drehstromasynchronmotoren

 

 

 

Informationselektroniker/in

 

  • Stromversorgungen beurteilen
  • Stromkreise und Schutzmaßnahmen festlegen
  • Leitungswege und Gerätemontageorte unter Beachtung EMV festlegen
  • Leitungen auswählen, Baugruppen und Geräte verdrahten
  • Notwendige IT-Komponenten auftragsbezogen auswählen und montieren
  • Material, Werkzeuge und Hilfsmittel auftragsbezogen vorbereiten
  • Elektrische Größen messen und bewerten
  • Kundenanforderungen prüfen und mit den örtlichen Gegebenheiten abgleichen
  • Leitungen auswählen, sowie Baugruppen und Geräte verdrahten
  • Leitungen zurichten und mit unterschiedlichen Anschlusstechniken verdrahten
  • Messverfahren und Messgeräte auswählen
  • Elektrische Größen messen, bewerten und berechnen
  • Kenndaten und Funktionen von Bauteilen und Baugruppen prüfen
  • Komponenten für Stromversorgung über Ethernet auswählen
  • PoE-Geräte aufstellen, anschließen, konfigurieren und einrichten
  • Anlagen überprüfen, dokumentieren und dem Kunden übergeben
  • Sachverhalte und Informationen zur Abwicklung von Aufträgen aufnehmen, wiedergeben und auswerten
  • Leitungen sowie Baugruppen und Geräte auswählen und verdrahten
  • Komponenten für Informations- und Kommunikationssysteme auswählen
  • Geräte aufstellen, anschließen, konfigurieren und einrichten
  • Arbeitsergebnisse kontrollieren, beurteilen und protokollieren
  • Ursachen von Fehlern und Qualitätsmängeln suchen, zur Beseitigung beitragen und dokumentieren
  • Planung und Aufbau einer Stromversorgung für Netzwerkkomponenten nach Stromlauf- und Aufbauplan
  • Aufbau von Subnetzmasken, IP-Adressvergabe (statisch und dynamisch)
  • Planung einer Netzwerkanlage inkl. Auswahl aktiver und passiver Netzwerkkomponenten nach Kundenanforderung inkl. Sicherheitskonzept
  • Installation einer passiven Verteilstruktur für VOIP-Anlage und weitere Endgeräte, inkl. PoE-Switche und IP-Telefone
  • Einbinden weiterer Geräte in das bestehende Netzwerk sowie deren Einrichtung und Inbetriebnahme
  • Anlagendokumentation und Einweisung des Kunden in die Anlagenfunktionen
  • Optische Datenübertragungstechnik nach Kundenanforderungen auswählen und eine Datenübertragungsstrecke mit Glasfaserkabeln aufbauen
  • Planung einer VLAN- und WLAN-Anlage nach Kundenanforderungen
  • Zusammenstellung der benötigten Komponenten unter Berücksichtigung der Schnittstellen und Peripheriegeräte
  • Spleißen von LWL-Kabeln mit verschiedenen Verbindungstechniken, mechanischer Spleiß, Fusionsspleiß
  • Implementierung unterschiedlicher aktiver Geräte in die bestehende Anlage und Anpassung nach Kundenwunsch
  • Mögliche Fehler in der Anlage suchen und Anlage nach Funktionsprüfung an Kunden übergeben.
  • Planung und Aufbau einer Ausschaltung nach Stromlaufplan sowie deren Inbetriebnahme für die zu installierenden Netzwerkkomponenten
  • Analyse Serverbasierter Netzwerkprotokolle (HTTP, HTTPS, FTP, SMTP, POP3, IMAP, LDAP, DNS, SSH. IPv4, IPv6) und Planung einer Netzwerkanlage mit einem Windows-Server
  • Bedeutung der Akronyme, Einsatzgebiete, Beispiele für Anwendungsprogramme.
  • Aktive Komponenten und unterschiedliche Geräte in ein serverbasiertes Netzwerk installieren und einrichten. USV mit der aufgebauten Anlage verbinden. Einen sicheren Fernzugriff einrichten und konfigurieren.
  • Anlage prüfen und an den Kunden inkl. Einweisung übergeben
  • Planung und Aufbau einer Stromversorgung für die zu installierenden Komponenten
  • Planung einer bidirektionalen Gebäudekommunikationsanlage für Mehrfamilienhäuser unter Beachtung von Überspannungsschutz und Potenzialausgleich nach Kundenanforderungen
  • Installation aktiver Kommunikationskomponenten für Bild- und Tonübertragung
  • Inbetriebnahme der Anlage
  • Kundengerechte Einbindung und Konfiguration der Endgeräte in mehrfach verzweigten Anlagen
  • Überprüfung der Anlage und Übergabe an den Kunden inkl. Einweisung.
 

 

 

Elektroniker/in für Gebäudesystemintegration

 

  • Stromversorgungen beurteilen
  • Stromkreise und Schutzmaßnahmen festlegen
  • Leitungswege und Gerätemontageorte unter Beachtung EMV festlegen
  • Leitungen, Baugruppen und Geräte auswählen, zurichten und mit unterschiedlichen Anschlusstechniken verdrahten
  • Notwendige IT-Komponenten auftragsbezogen auswählen und montieren
  • Material, Werkzeuge und Hilfsmittel auftragsbezogen vorbereiten
  • Messverfahren und Messgeräte auswählen
  • Elektrische Größen messen, bewerten und berechnen
  • Kundenanforderungen prüfen und mit den örtlichen Gegebenheiten abgleichen
  • Kenndaten und Funktionen von Bauteilen und Baugruppen prüfen
  • Komponenten für Stromversorgung über Ethernet auswählen
  • PoE-Geräte aufstellen, anschließen, konfigurieren und einrichten
  • Anlagen überprüfen, dokumentieren und dem Kunden übergeben
  • Sachverhalte und Informationen zur Abwicklung von Aufträgen aufnehmen, wiedergeben und auswerten
  • Leitungen sowie Baugruppen und Geräte auswählen und verdrahten
  • Komponenten für Informations- und Kommunikationssysteme auswählen
  • Geräte aufstellen, anschließen, konfigurieren und einrichten
  • Arbeitsergebnisse kontrollieren, beurteilen und protokollieren
  • Ursachen von Fehlern und Qualitätsmängeln suchen, zur Beseitigung beitragen und dokumentieren

 

 

 

Elektroniker/in - FR Automatisierungs- und Systemtechnik

 

In dieser Überbetrieblichen Lehrunterweisung werden folgende praktische Arbeiten geschult:

  • Stromversorgungen beurteilen
  • Stromkreise und Schutzmaßnahmen festlegen
  • Leitungswege und Gerätemontageorte unter Beachtung der EMV festlegen
  • Leitungen auswählen, Baugruppen und Geräte verdrahten
  • Leitungsverlegesysteme auswählen und montieren
  • Verteiler, Schalter und Steckvorrichtungen auswählen und montieren
  • Material, Werkzeuge und Hilfsmittel auftragsbezogen vorbereiten
  • Einschübe, Gehäuse und Schaltgerätekombinationen einrichten
  • Leitungen auswählen, sowie Baugruppen und Geräte verdrahten
  • Leitungen zurichten und mit unterschiedlichen Anschlusstechniken verdrahten
  • Messverfahren und Messgeräte auswählen
  • Elektrische Größen messen, bewerten und berechnen
  • Kenndaten und Funktion von Bauteilen und Baugruppen prüfen
  • Steuerschaltungen, insbesondere mit logischen Grundfunktionen analysieren, Steuerungen und Regelungen hinsichtlich ihrer Funktion prüfen und bewerten
  • Sachverhalte und Informationen zur Abwicklung von Aufträgen aufnehmen, wiedergeben und auswerten
  • Leitungen sowie Baugruppen und Geräte auswählen und verdrahten
  • Komponenten für Informations- und Kommunikationssysteme auswählen
  • Geräte aufstellen, anschließen, konfigurieren und einrichten
  • Arbeitsergebnisse kontrollieren, beurteilen und protokollieren
  • Ursachen von Fehlern und Qualitätsmängeln suchen, zur Beseitigung beitragen und dokumentieren
 

 

 

Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik

 

In dieser überbetrieblichen Lehrunterweisung werden folgende praktischen Arbeiten geschult:

  • Stromversorgungen beurteilen
  • Stromkreise und Schutzmaßnahmen festlegen
  • Leitungswege und Gerätemontageorte unter Beachtung der EMV festlegen
  • Leitungen auswählen, Baugruppen und Geräte verdrahten
  • Leitungsverlegesysteme auswählen und montieren
  • Verteiler, Schalter und Steckvorrichtungen auswählen und montieren
  • Material, Werkzeuge und Hilfsmittel auftragsbezogen vorbereiten
  • Einschübe, Gehäuse und Schaltgerätekombinationen einrichten
  • Leitungen auswählen, sowie Baugruppen und Geräte verdrahten
  • Leitungen zurichten und mit unterschiedlichen Anschlusstechniken verdrahten
  • Messverfahren und Messgeräte auswählen
  • Elektrische Größen messen, bewerten und berechnen
  • Kenndaten und Funktion von Bauteilen und Baugruppen prüfen
  • Steuerschaltungen, insbesondere mit logischen Grundfunktionen analysieren, Steuerungen und Regelungen hinsichtlich ihrer Funktion prüfen und bewerten
  • Sachverhalte und Informationen zur Abwicklung von Aufträgen aufnehmen, wiedergeben und auswerten
  • Leitungen sowie Baugruppen und Geräte auswählen und verdrahten
  • Komponenten für Informations- und Kommunikationssysteme auswählen
  • Geräte aufstellen, anschließen, konfigurieren und einrichten
  • Arbeitsergebnisse kontrollieren, beurteilen und protokollieren
  • Ursachen von Fehlern und Qualitätsmängeln suchen, zur Beseitigung beitragen und dokumentieren

 

 

  

Fördermittelgeber





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