Elektrotechniker an der Arbeit mit Stromkabeln
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Meistervorbereitungslehrgang für Elektrotechniker

Der optimale Aufbau der Meistervorbereitung



Kursangebot

Wählen Sie Ihre Kurse aus und werden Sie Meister/in!



Weitere Teil I&II Lehrgangstermine finden Sie  hier.



Weitere Teil III Lehrgangstermine finden Sie  hier.



 


Weitere Teil IV Lehrgangstermine finden Sie  hier.



Weitere Teil IV (7-Tage-Kurs) Lehrgangstermine finden Sie  hier.



Wissenswertes zur Meistervorbereitung für Elektrotechniker

Die modulare Ausbildung umfasst vier Teile:

  • Teil I: Erwerb berufspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten des Handwerks
  • Teil II: Vermittlung und Aneignung fachtheoretischer Kenntnisse des Handwerks
  • Teil III: wirtschaftlich-rechtliche Stoffgebiete
  • Ausbilder-Eignungsverordnung (wird als Teil IV der Meistervorbereitung anerkannt)

Ideal ist es, mit der Ausbilder-Eignungsverordnung und dem Teil III zu beginnen. Ein "Muss" ist es jedoch nicht. Ob schnellste Vorbereitung mit den Vollzeit-Kursen oder neben Ihrer Arbeit in unseren Teilzeit-Kursen - Sie haben die Wahl!

Während der Teilnahme am Meistervorbereitungslehrgang Elektrotechnik Teil I und Teil II können verschiedene Zusatzzertifikate / Qualifikationen erlangt werden. Die Kosten für diese sind in den Gesamtkosten des Meisterlehrgangs bereits enthalten. Betriebsbedingte Gründe können zu inhaltlichen Änderungen der nachfolgenden Qualifikationen führen. Hieraus resultiert kein Anspruch auf Erstattung.

  • Sachkundiger für den Anschluss von Anlagen und Geräten an das Niederspannungsnetz, Technische Regeln Elektroinstallation (TREI)

Werden bei der Teilprüfung „Elektro- und Sicherheitstechnik“ im Rahmen der Meisterprüfung mindestens 50% der Punkte erreicht, ist ein Eintrag in das Installateur-Verzeichnis als Sachkundiger für den Anschluss elektrischer Anlagen an das Niederspannungsnetz möglich. Die hierfür normalerweise aufzuwendenden Kosten sind in der Kursgebühr und den Zusatzkosten enthalten.

  • Unternehmermodell nach DGUV Vorschrift 2 „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“

Nach dem Arbeitsschutzgesetz, DGUV-Vorschrift 2, müssen sich Arbeitgeber und Unternehmer in Deutschland in regelmäßigen Abständen durch Fachkräfte betriebsärztlich und sicherheitstechnisch betreuen lassen. Bei Betrieben mit bis zu 50 Beschäftigten, bei der der Unternehmer selbst einen Teil der Aufgaben übernimmt, kann der Arbeitgeber oder ein verantwortlicher Mitarbeiter bei entsprechender Qualifikation den betrieblichen Arbeitsschutz selbst organisieren. Das Unternehmermodell hilft dem Unternehmer, seinen Betrieb im Hinblick auf den Arbeitsschutz zu organisieren und damit seinen rechtlichen Verpflichtungen im Arbeitsschutz nachzukommen.

Der erste Baustein ist das "Grundseminar" zum Unternehmermodell, welches an zwei Samstagen zusätzlich besucht werden kann. Das hier zu erwerbende Zertifikat ist für eine spätere Selbstständigkeit wichtig.

Fachkoordinator Meistervorbereitungslehrgänge

Dr. Raik Hesse

Fachliche Beratung

Tel. 030 259 03 - 422

hesse--at--hwk-berlin.de

Meisterprüfung

Bitte stellen Sie vor Anmeldung zum Kurs den Antrag auf Zulassung zur Meisterprüfung.

Legen Sie bitte folgende Unterlagen im Original vor:

  • Gesellenprüfungszeugnis oder Facharbeiter im Prüfungshandwerk oder
  • ein anderes Gesellenprüfungszeugnis, Abschluss- oder Facharbeiterzeugnis und einen Nachweis über eine mehrjährige Berufstätigkeit im Meisterprüfungshandwerk
  • Personalausweis

Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt mittels gesonderter Formulare, die Ihnen die Geschäftsstelle gern zuschickt.

Die einzelnen Teile der Meisterprüfung können in beliebiger Reihenfolge zu verschiedenen Prüfungsterminen abgelegt werden.

Weitere Informationen

Stefan von Ende

Anmeldung und Information

Tel. +49 30 25903 - 332

von.ende--at--hwk-berlin.de

Fördermöglichkeiten

  • Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz ("Meister-BAföG")
    Weiterbildungsstipendium
  • Bildungsgutschein (im Vollzeitkurs)
  • Förderung durch den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr
  • Berufliche Rehabilitation durch den Rententräger

Mehr erfahren!

 

Weitere Informationen zur Meisterausbildung allgemein

Kranken- und Pflegeversicherung

Bei Vollzeitlehrgängen empfehlen wir Ihnen vor Beginn Ihres Lehrganges den Versicherungsschutz Ihrer Kranken- und Pflegeversicherung mit Ihrem Versicherungsträger abzuklären.

Unfallversicherung

Teilnehmer/-innen an Lehrgängen sind in der Regel über das BTZ bei der zuständigen Berufsgenossenschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert. Ausnahmen bilden Teilnehmer, die bereits selbstständig sind beziehungsweise auf Veranlassung ihres Arbeitgebers am Kurs teilnehmen. Diese Teilnehmer sind über die eigene Berufsgenossenschaft bzw. die Berufsgenossenschaft des Arbeitgebers versichert.

Hinweis zur Bildungszeit (ehemals Bildungsurlaub)

Arbeitnehmer haben unter Fortzahlung des Arbeitsentgeltes gegenüber ihrem Arbeitgeber Anspruch auf Freistellung von der Arbeit für die Teilnahme an anerkannten Bildungsveranstaltungen.

Weitere Informationen zur Bildungszeit finden Sie auf der Webseite der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales unter folgendem Link: www.berlin.de/sen/arbeit/weiterbildung/bildungszeit

Sprechen Sie uns bei Interesse an, wir beraten Sie gern!





Oft gestellte Fragen

Das Aufstiegs-BAföG kann einen großen Teil der Lehrgangs- Prüfungs- und Materialkosten abdecken, oft bis zu 75% der Gebühren. Zusätzlich gibt es zinsgünstige Darlehen für die Restkosten. Für die Beantragung reichen Sie die nötigen Unterlagen bei der zuständigen BAföG-Stelle ein. Die Bearbeitung kann mehrere Wochen dauern, also planen Sie frühzeitig. Wir unterstützen Sie gerne bei der Beantragung: Team Meisterschulen Tel. 030 25903-436 meisterschulen@hwk-berlin.de.
Teilnehmen können Elektrotechniker*innen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Der Gesellenbrief des Elektrotechniker Handwerks ist Ihre Eintrittskarte und Zulassungsvoraussetzung für die Meisterpüfung. Genauere Details klären wir gerne in einem Beratungsgespräch.

Teil I (fachpraktischer Teil) und Teil II (fachtheoretischer Teil)

  • Grundlagen der Elektrotechnik, Elektronik, Digitaltechnik mit mathematischen Anwendungen 
  • Mess- und Regelungstechnik 
  • Anwendung der berufsbezogenen, sicherheitsrelevanten Gesetze, Normen, Regeln und Vorschriften 
  • Projektierung und Fachkalkulation 
  • Energie- und Gebäudetechnik 
  • Erneuerbare Energien 
  • Elektromobilität 
  • Steuerungstechnik, elektrische Maschinen, Gebäude-, Beleuchtungs- und Gerätetechnik 
  • aus den Bereichen Kommunikations- und Sicherheitstechnik: Datenübertragungstechnik, Telekommunikationstechnik, Gefahrenmeldetechnik und Meldetechnik 
  • aus dem Bereich Systemelektronik: Bussysteme, Leistungselektronik, Automatisierung, Auftragsabwicklung, Betriebsführung und Betriebsorganisation 
Der Vollzeitlehrgang dauert ca. 8 Monate, zzgl. der Prüfungszeit. Sie haben 8 Stunden Unterricht pro Tag, immer von Montag bis Freitag, mit einer klar strukturierten Mischung aus Theorie- und Praxismodulen.
Ja, wir bieten einen Teilzeitlehrgang, der sich optimal mit dem Beruf vereinbaren lässt.

Der Unterricht findet abends von Do. 16:45 Uhr bis 20:00 Uhr, Fr. 13:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Sa. 7:30 Uhr bis 15:30 Uhr statt.
Flexibilität ist ein wichtiger Bestandteil des Teilzeit-Modells, um Beruf, Familie und Weiterbildung zu kombinieren.

Der Meistertitel ist eine der besten Möglichkeiten, um beruflich aufzusteigen!

  • Sie können als Betriebsleiter, Abteilungsleiter oder Projektmanager arbeiten.
  • Mit dem Meisterbrief sind Sie selbstständig und können Ihr eigenes Unternehmen gründen.
  • Viele Absolventen erhalten nach dem Meisterabschluss eine Gehaltserhöhung oder einen besseren Job.
Teil 1: Prüfung der fachpraktischen Kenntnisse (Projektpräsentation & Situationsaufgabe; Abgabe & Verteidigung des Meisterprojekts)
Teil 2: Prüfung der fachtheoretischen Kenntnisse (nach Beendigung des Kurses)
Der Vollzeitlehrgang ermöglicht es Ihnen, die Meisterprüfung in kürzerer Zeit abzuschließen, sich voll auf die Inhalte zu konzentrieren und schnell den nächsten Karriereschritt zu machen. Außerdem profitieren Sie vom intensiven Austausch mit Dozenten und anderen Teilnehmern.
In vielen Fällen können Sie den Kurs flexibel nachholen oder auf einen späteren Termin verschieben. Falls Sie langfristig ausfallen, gibt es individuelle Lösungen – wir unterstützen Sie dabei! Bei Fragen zur Kursunterbrechung oder alternativen Optionen sprechen Sie uns einfach an.
Sie können auch mit Teil III oder Teil IV (AEVO) beginnen. Wir empfehlen, wenn möglich die Meisterausbildung mit Teil III zu beginnen, da die Inhalte ebenfalls Bestandteil der Meistervorbereitung Teil I & III sind. Die Teile III und IV sind separat über www.bildung4u.de buchbar. Planen Sie zwischen den Teilen genug Zeit für die Prüfungen ein.
Der Teilzeitlehrgang bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Weiterbildung flexibel mit Ihrem Beruf und persönlichen Verpflichtungen zu vereinbaren. Dies ist ideal, wenn Sie weiterhin Einkommen erzielen oder Projekte im Betrieb betreuen möchten. Durch die längere Lehrgangsdauer haben Sie mehr Zeit, um die Inhalte in der Praxis anzuwenden und zu vertiefen. Außerdem können Sie das Gelernte schrittweise in Ihren beruflichen Alltag integrieren, was den Übergang in Führungsaufgaben erleichtert. Der Teilzeitlehrgang bietet Ihnen somit maximale Flexibilität bei gleichbleibender Qualität der Inhalte. beachten Sie, dass der Teilzeitlehrgang Teil I&II ca. 16 Monate dauert und Sie eine Doppelbelastung durch Ihre Arbeitsstelle sowie die Meistervorbereitung bewältigen müssen. Die Flexibilität bietet allerdings eine bessere Vereinbarung mit der Familie. Bei Fragen wenden Sie sich gern an uns: Team Meisterschulen Tel. 030 25903-436 meisterschulen@hwk-berlin.de.